Aktuelle Coronasituation

Mitteilung aus dem Stab (SAE)

Stand 30.03.20/12:30 Uhr

 

Aktualisierte Regelungen für das Service-Büro:

 

  • Nur in äußerst dringenden Fällen ist die Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses und die Ausgabe derer möglich. Die Bewertung der Dringlichkeit wird vorab telefonisch durch die Sachbearbeiterinnen vorgenommen. Sofern ein absoluter Ausnahmefall vorliegt, erfolgt eine Terminabsprache.

 

  • An- und Ummeldungen sind nach Terminabsprache möglich. Die An-/Ummeldeunterlagen werden per Post versandt. Nachdem die Unterlagen ausgefüllt sind, ist telefonisch ein Termin zu vereinbaren. Hierbei wird das weitere Verfahren erläutert. Ein persönliches Erscheinen vor Ort ist notwendig, dies geschieht aber ohne persönlichen Kontakt. Der genaue Ablauf kann telefonisch mit den Mitarbeiterinnen des Servicebüros vorab geklärt werden.
    Gleiches gilt für Führungszeugnisse, Gewerbezentralregisterauszüge und Meldebescheinigungen.

 

 

  • Die gelben Säcke liegen künftig im Eingang des Verwaltungsgebäudes Steinhof zur Abholung bereit. Wir bitten aufgrund von gegenseitige Rücksichtnahme jeden Haushalt darum, max. 2 Rollen zu entnehmen.

 

  • Zahlungsverkehr erfolgt entweder über einen Briefkasten oder durch Überweisung.

 

Alle weiteren Aufgaben werden per Post, E-Mail oder telefonisch bearbeitet.

 

Die Mitarbeiterinnen sind wie folgt erreichbar:

 

Telefonisch unter 05042 / 943 - 111

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Verwaltungsausschuss beschließt erste Unterstützungsmaßnahmen (Liquiditätshilfen)

Stand 29.03.20/13:00 Uhr

 

Die Beratungen zum 5 Mio.- Förderprogramm auf Kreisebene werden unverzüglich fortgesetzt. Ziel ist eine kurzfristige Beschlussfassung, um erforderliche kommunale Unterstützungen schnellstmöglich bereitstellen zu können.

 

Vorab hat der Verwaltungsausschuss zur Bewältigung der Auswirkungen der Coronakrise im schriftlichen Verfahren am Wochenende bereits folgende Liquiditätshilfen zur finanziellen Unterstützung Betroffener beschlossen:

 

  1. Unmittelbar und nicht unerheblich betroffene Steuerpflichtige können bis zum 31.12.2020 Anträge auf Stundung fälliger Gewerbesteuern, sowie Anträge auf Anpassung der Vorauszahlungen auf diese stellen. Auf die Erhebung von Stundungszinsen wird verzichtet.

 

  1. Gleiches gilt sinngemäß für die übrigen kommunalen Steuer- und Abgabearten, sofern diese durch Maßnahmen aufgrund der Pandemie vergleichbar betroffen sind.

 

  1. Sondernutzungsgebühren von Gewerbetreibenden werden für den Zeitraum der angeordneten Geschäftsschließungen erlassen, bereits geleistete Zahlungen erstattet.

 

  1. Kindertagesstättengebühren der Eltern der Krippen- und Hortkinder sowie der Eltern, die im Regelbereich „Zusatzleistungen“ wie z.B. Frühbetreuung oder über die Regelbetreuung hinausgehende Stunden gebucht haben, werden für den Zeitraum der angeordneten Schließungen der Einrichtungen erlassen, soweit keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Im Falle der Notbetreuung erfolgt nur die Abrechnung der regulären Betreuungszeiten. Auch hier werden bereits geleistete Zahlungen erstattet.

 

Die Höhe der daraus für die Stadt Bad Münder insgesamt entstehenden finanziellen Auswirkungen kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.

 

 

Erster Corona-Todesfall in Bad Münder

Stand 28.03.20/13:00 Uhr

 

Pressemitteilung des Landkreises:

 

Im Landkreis Hameln-Pyrmont gibt es heute, am 28. März 2020, Stand 12:00 Uhr, insgesamt 46 bestätigte Coronafälle.  Davon sind sechs Personen wieder genesen. 139 Personen zählen zur Kategorie 1 und befinden sich in häuslich angeordneter  Quarantäne.

 

Bei einem bereits gestern verstorbenen Mann handelt es sich nach aktuellen Erkenntnissen um den ersten Corona-Todesfall im Landkreis Hameln-Pyrmont. Der Verstorbene lebte in einer Einrichtung in Bad Münder, war 88 Jahre alt und litt unter Vorerkrankungen. Allerdings wies er keine typische Infektionssymptomatik mit dem Corona Virus auf.

 

Nur aufgrund einer seit gestern positiv getesteten Person in der Einrichtung wurde bei dem Verstorbenen vorsorglich ein Abstrich post mortem genommen. „Heute früh stand dann im Ergebnis fest, dass der verstorbene Heimbewohner ebenfalls mit dem Corona Virus infiziert war“, bestätigt Dr. Silke Farin, Leiterin des Gesundheitsamtes beim Landkreis Hameln-Pyrmont.

 

„Den Angehörigen möchte ich auf diesem Wege mein tief empfundenes Beileid aussprechen. Damit ist nun hier bei uns der Fall eingetreten, den sich niemand gewünscht  hat“ so Carsten Vetter, Erster Kreisrat beim Landkreis Hameln-Pyrmont. Der Verstorbene gehörte genau zu der Risikogruppe, „die momentan den größten Schutz braucht und sich daher zwingend an die Regeln zur Eindämmung des Virus halten muss“, betont Vetter und appeliert weiter, „ so schwer es dem Einzelnen vielleicht auch fallen mag, aber im Kampf gegen Covid-19 ist es unverzichtbar, die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken.“

 

Die Behörden im Landkreis Hameln-Pyrmont haben gemeinsam mit der Einrichtungsleitung alle Maßnahmen ergriffen, die erforderlich sind, um das Personal und die Bewohner zu schützen: neben Testungen zählt dazu auch die Ausstattung der Einrichtung  mit Schutzausrüstung.

 

Aktuelle Informationen im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind hier www.hamen-pyrmont.de/corona  zu finden.

 

 

Aktualisierung der bestätigten Krankheitsfälle

Stand 28.03.20/08:50

 

Die Anzahl der im Landkreis Hameln-Pyrmont akuten Krankheitsfälle liegt aktuell bei 34 (+ 7), davon 6 (+ 1) Fälle in Bad Münder, 5 Fälle im Landkreis gelten als geheilt.

  

Mitteilungen aus dem Stab (SAE)

Stand 26.03.20/15:18 Uhr

 

Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport informiert:

  • Ab sofort steht montags-freitags von 8-20 Uhr eine neue Zentrale Hotline der Landesregierung zur Verfügung unter 0511/120-6000

 

  • Die neue Hotline soll allgemeine, direkt verfügbare Informationen zum Coronavirus und seinen Folgen unmittelbar geben und der Vermittlung zu anderen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern aus verschiedenen Bereichen der Landesregierung dienen.

 

  • Des Weiteren hat die Landesregierung bereits am 26.02.20 eine zentrale Internetseite mit umfassenden Informationen und umfangreichen FAQs eingerichtet. Diese Seite enthält sowohl allgemeine Informationen für alle Bürgerinnen und Bürger, als auch spezifische Hinweise für Eltern und Kindern, Beschäftigte und Unternehmen und Rettungsdienste und Krankenhäuser:

          www.niedersachsen.de/Coronavirus

 

  • Außerdem wurden folgende weitere Themenbezogene Hotlines eingerichtet:

 

Gesundheit: 0511/4505-555 (Mo-Fr 9-18 Uhr)

Ernährungswirtschaft: 0511/120-2000 (Mo-Fr 9-17 Uhr)

Wirtschaft und Arbeit: 0511/120-5757 (Mo-Fr 8-20 Uhr)

 

 

Aktualisierung der bestätigten Krankheitsfälle

Stand 26.03.20/15:10

 

Die Anzahl der im Landkreis Hameln-Pyrmont akuten Krankheitsfälle liegt aktuell bei 27, davon 5 (+ 1) Fälle in Bad Münder, 5 Fälle im Landkreis gelten als geheilt.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hameln-pyrmont.de/corona

 

 

Hilfe für Arbeitnehmer/innen und Unternehmen

Stand 26.03.20/14:30

 

Die Vielzahl der anlaufenden und inzwischen bereits vorliegenden Förderprogramme und Hilfsangebote macht eine passgenaue Vermittlung und Unterstützung notwendig.

 

Wenden Sie sich in allen Fragen daher gern an die städtische Wirtschaftsförderung. Ihre Ansprechpartnerin ist:

 

Anika John

Tel. 05042 / 943 123

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Aktualisierung der bestätigten Krankheitsfälle

Stand 25.03.20/12:15

 

Die Anzahl der im Landkreis Hameln-Pyrmont akuten Krankheitsfälle liegt aktuell bei 23, davon 4 (unverändert seit letzter Aktualisierung) Fälle in Bad Münder, 5 Fälle im Landkreis gelten als geheilt.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hameln-pyrmont.de/corona

 

 

Mitteilungen aus dem Stab (SAE)

Stand 25.03.20/09:00 Uhr

 

Die Suchtberatungsstelle Drops in Hameln informiert:

 

Die Suchtberatungsstelle Drops erweitert ihr Angebot für Menschen, die sich psychisch besonders belastet fühlen.

 

  • Ein großer Teil der BesucherInnen von Suchtberatungsstellen ist auf Grund vielfältiger Vor- und Begleiterkrankungen belastet und gehört daher zu den so bezeichneten "Risikogruppen". Um sie nicht unnötig zu gefährden, bietet die Suchtberatungsstelle vorerst keine persönlichen Beratungsgespräche an. Laufende Ambulante Behandlungen und Beratungen setzt sie proaktiv telefonisch und online fort.
  • In einer Zeit mit zunehmenden psychischen Belastungen, Sorgen und Verunsicherungen erweitert die Beratungsstelle ihre Erreichbarkeit und die Möglichkeit, telefonisch oder per E-Mail mit ihr in Kontakt zu treten, auch wenn Menschen „nur“ jemanden zu Reden benötigen. Es können und sollen Entlastungsgespräche geführt werden.
  • Die Beratungsstelle ist erreichbar unter den erweiterten telefonischen Sprechzeiten von Montag bis Freitag 9 – 17 Uhr, Telefon: 05151/940000 oder darüber hinaus per E-Mail über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Auf der Internetseite der STEP wird zusätzlich eine anonyme Online-Beratung durch das Online-Beratungsteam angeboten, im Chat oder als Privatnachricht unter https://step-niedersachsen.de/einrichtungen/online-beratung.

 

 

Aktualisierung der bestätigten Krankheitsfälle

 

Stand 24.03.20/11:00

 

Die Anzahl der im Landkreis Hameln-Pyrmont bestätigten Krankheitsfälle liegt aktuell bei 25, davon 4 (+1 seit letzter Aktualisierung) Fälle in Bad Münder, 3 Fälle im Landkreis gelten als geheilt.

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hameln-pyrmont.de/corona

 

 

Spendenaufruf für Schutzmaterial

23.03.2020/15:30

 

Stadt will Arztpraxen & Pflegeeinrichtungen bei medizinischer Versorgung unterstützen – und bittet um Solidarität in Zeiten der Pandemie

 

Das Angebot zur Koordination der Nachbarschaftshilfe will die Stadt jetzt ergänzen um einen Aufruf zum Spenden von Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln. Zur Unterstützung des Gesundheitsbereiches in den Praxen und in der Pflege in Bad Münder sammelt die Stadtverwaltung Mundschutz, Schutzmasken, Schutzbrillen, Schutzkleidung, Desinfektionsmittel und Latexhandschuhe. Gespendetes Schutzmaterial wird durch die Stadtverwaltung den Gesundheitsanbietern zur Verfügung gestellt.

 

Damit soll eventuellen Versorgungsengpässen in medizinischen Bereichen vorgebeugt werden und Unterstützung vor allem denjenigen zugutekommen, die derzeit täglich durch ihren Einsatz unsere medizinische Versorgung gewährleisten.

 

Die Stadt bittet darum, sich vorab mit dem Bürgertelefon in Verbindung zu setzen. Dort  erfolgt die weitere Koordination der Spende. Es kann auch eine Abholung erfolgen.

 

Die Bürgertelefone der Stadt sind zu erreichen montags bis freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr unter den Rufnummern 943-188 und 943-288. Ein Kontakt per Email ist über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

 

 

Bleiben Sie in Kontakt

Für Ihre Anliegen, Ihre Fragen, Anregungen oder auch Beschwerden können Sie gerne unser Kontaktformular verwenden.